Es gibt wenige Teppichprovenienzen, deren Ruf es mit jenen Keschans (Kaschans) aufnehmen kann. Keschan steht für höchste Ansprüche und traditionelle Produktion feinster Handwerkskunst. Einer der bekanntesten Perserteppiche überhaupt, der Ardebil-Teppich im Victoria and Albert-Museum in London, soll hier in dieser zwischen Isfahan und Teheran liegenden Stadt geknüpft worden sein. Im Persischen Reich galt Keschan als einer der wichtigsten Handelsplätze an der berühmten Seidenstraße, die noch heute existiert. Heute hat diese Lage jedoch an Bedeutung verloren.

Keschan-Teppiche sind zumeist aus sehr guter Wolle geknüpft. Selten kommt auch Seide vor. Erlebte die Teppichproduktion zwischendurch einen Niedergang, so steht sie heute in alter Kraft dar. Aus diesem Grunde sind Keschan-Teppiche sehr beliebt und von Kennern der Branche geschätzt. Besonders feine und alte Keschans von Meisterknüpfern gefertigt sind beliebt bei Sammlern. Kette und Schuss sind aus Baumwolle gefertigt und der Flor ist aus hochwertiger Schafswolle hergestellt. Die dichte Knüpfung mit persischen Knoten lässt Teppiche entstehen, an denen Besitzer lange Freude haben. Es gibt eine Vielzahl von geknüpften Mustern. So finden sich Medaillons ebenso wieder wie florale Ornamente oder Allover-Designs. Ganz traditionsbewusst ist die Farbgebung dieser Perserteppiche mit blauen, roten und beigen Farbtönen.
 
Jeder handgearbeitete Teppich ist in seiner Zeichnung
Schönheit und Farbharmonie einmalig und deshalb 
ein Kunstwerk für sich.
 
der Teppich ist nicht Neu   
Gebraucht  In Guter Zustand
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